Die Mieterstromsoftware automatisiert den gesamten Abrechnungsprozess, indem sie die Verbrauchsdaten der Mieter direkt aus den Smart Metern bezieht. Sie erstellt monatliche oder jährliche Abrechnungen und versendet diese automatisch an die Mieter. Dies reduziert den manuellen Aufwand erheblich und eliminiert mögliche Fehlerquellen. Die Software verwaltet zudem unterschiedliche Stromquellen (PV-Anlage und Netzstrom) und integriert diese präzise in die Abrechnung.

Für eine vollständige und rechtssichere Abrechnung müssen verschiedene Daten in der Abrechnung vorhanden sein. Dazu gehören die Verbrauchsdaten der Mieter, die über Smart Meter erfasst werden, die Zählernummern, die Vertragsdaten sowie die Tarife für Solar- und Netzstrom. Wenn Zusatzleistungen wie Wartung oder Installationskosten anfallen, können diese ebenfalls in die Software integriert werden.

Die Mieterstromsoftware ist in der Lage, den verbrauchten Solarstrom von dem zusätzlichen Netzstrom zu trennen. Dies ist besonders wichtig, wenn die PV-Anlage nicht den gesamten Strombedarf decken kann und der Reststrom über das Netz bezogen wird. Die Software stellt sicher, dass beide Stromquellen separat in der Abrechnung ausgewiesen werden, sodass die Mieter eine transparente Übersicht über ihren Stromverbrauch erhalten.

Ja, die Software bietet eine hohe Flexibilität, um den individuellen Anforderungen der Betreiber gerecht zu werden. Sie kann so konfiguriert werden, dass Abrechnungen monatlich, vierteljährlich oder jährlich erstellt und versendet werden. Betreiber können je nach den vertraglichen Vereinbarungen mit ihren Mietern die Intervalle anpassen und auch Sonderabrechnungen problemlos vornehmen.

Die Mieterstromsoftware integriert ein vollautomatisiertes Mahnwesen. Wenn Mieter ihre Zahlungen nicht rechtzeitig leisten, erstellt das System automatisch Mahnungen und versendet diese an die betreffenden Mieter. Diese Funktion hilft, das Risiko von Zahlungsausfällen zu minimieren und sorgt dafür, dass offene Forderungen effizient nachverfolgt werden können.

Die Mieterstromabrechnungssoftware erfüllt alle Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und verwendet ISO/IEC 27001-zertifizierte Sicherheitsstandards, um den Schutz sensibler Verbraucherdaten zu gewährleisten. Alle Daten werden sicher verarbeitet und gespeichert, um die Privatsphäre der Mieter und die Integrität der Daten zu schützen.

Ja, neben den reinen Stromverbrauchsdaten können auch Zusatzleistungen wie Wartungskosten, Installationsgebühren oder andere Dienstleistungen in die Abrechnung integriert werden. Dies sorgt für eine vollständige Übersicht der Kosten und entlastet die Betreiber von zusätzlichen administrativen Aufgaben, indem alles in einer einzigen Abrechnung gebündelt wird.

Die Mieterstromsoftware unterstützt standardisierte Schnittstellen wie API und EDIFACT, wodurch sie problemlos in bestehende IT-Infrastrukturen und Abrechnungssysteme integriert werden kann. Dies erleichtert die Implementierung und stellt sicher, dass Betreiber keine zusätzlichen Komplexitäten bewältigen müssen. Sie kann auch mit gängigen ERP-Systemen und anderen betriebswirtschaftlichen Anwendungen kombiniert werden.

Die Software verwendet Smart Meter, um die Zählerstände in Echtzeit zu erfassen. Diese Daten werden automatisch in das Abrechnungssystem integriert, um eine präzise Abrechnung zu gewährleisten. Die Zählpunktabrechnung stellt sicher, dass jede Verbrauchsstelle separat erfasst und abgerechnet wird, was besonders in großen Mieterstromanlagen von Vorteil ist.

Betreiber erhalten Zugang zu detaillierten Berichten und Analysen, die Einblicke in den Energieverbrauch und die Kostenentwicklung bieten. Diese Berichte können an die spezifischen Anforderungen der Betreiber angepasst werden und liefern wichtige Informationen über Verbrauchsmuster, Kostentrends und die Effizienz der Anlage. Auch eine Aufschlüsselung zwischen Netz- und PV-Strom ist möglich, sodass die Betreiber jederzeit die volle Kontrolle über die Kosten haben.